Schweigen tut weh





 

Beim Linzer Death Cafe im Februar kamen rund 15 Menschen zusammen, die sehr bewegende und berührende Geschichten erzählt haben. Ein wichtiges Thema war Tod und Kinder – in allen Variationen, von Erfahrungen als Kinder bis zu Erfahrungen mit Kindern. Mehrere Teilnehmer_innen haben auch erzählt, wie bedruckend sie das “schweigen müssen” erlebt haben. Alle waren sich einig, das es befreiend und inspirierend war, in dieser Atmosphäre so ungezwungen und offen über ihre Erfahrungen reden zu können.

 

Das Death Cafe war wie immer bis 17 Uhr angesetzt, aber manche Gespräche haben sich noch länger danach fortgesetzt. U.a. stand eine kleine Gruppe über eine Stunde rauchend vor der Tür, um noch weiter zu reden. Aus diesem Grund ist geplant, das Death Cafe im März bis 18 Uhr offen zu halten, damit wir mehr Zeit für eine Pause zwischendurch haben, und nachher können Gespräche eventuell in kleinen Gruppen fortgesetzt werden. Auf jeden Fall werden uns die Gesprächsthemen offensichtlich noch lange nicht ausgehen.

 


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