Immer für eine Überraschung gut...





So könnte ein Motto für das Death Cafe lauten, wenn wir eines bräuchten. Für unsere Jänner-Edition hatten sich sieben TeilnehmerInnen angemeldet – gekommen sind zwölf. Ein sehr persönlicher Austausch von unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen verdichtete sich schnell und bewegte und berührte uns alle. Die Zeit verging wie im Flug, die Erzählungen waren sehr persönlich. Immer wieder beeindruckt mich die Offenheit und Ungeschminktheit mit der sich fremde Menschen im Death Cafe begegnen. Ein Teilnehmer berichtete von der letzten intensiven Zeit mit seiner Mutter – er hat sie beim Sterben begleitet. Berichte von der eigenen Todessehnsucht, Empörung über den Tod und was geschieht, wenn sich die eigene Großmutter zum Sterben verabschiedet, weil ihr geplanter, assistierter Suizid vor der Tür steht… Eine Teilnehmerin regte an, das Death Cafe von zwei auf drei Stunden auszuweiten, da die Zeit einfach zu schnell vergeht. Danke Jon Underwood, dass Du uns das Death Cafe geschenkt hast!


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