Erfahrungsbericht vom zweiten Death Café Zürich





 

 

An einem regnerischen Frühlingstag trafen sich knapp zwanzig Menschen und ein Hund im raum44 in Zürich bei Kaffee und Kuchen zum ungezwungenen Austausch rund um den Tod. Wiederkehrende und neue Gesichter hielten sich die Waage. Auf zwei Tische verteilt fanden die Gruppen rasch ihren Einstieg ins Gespräch. Einzig war der Widerhall im schönen grossen Raum so erheblich, dass ein manchmal störender Lärmteppich entstand.

 

Dessen ungeachtet wurden angeregt persönliche Erfahrungen mit Sterben und Tod sowie gesellschaftliche Themen (z.B. Sterbehilfe und der Tod als Geschäft) zur Sprache gebracht. Die Stimmung im Raum war vertrauensvoll und vorurteilsfrei. Die zwei Stunden war viel zu schnell vorbei und so wurden hier und da Adressen ausgetauscht um Netzwerke zu schaffen. Der geplante Veranstaltungsort für das nächste Death Café wurde angekündigt (Datum noch offen) und freudig aufgenommen: das Restaurant Zum Kuss in Basel [sic!] in der Elisabethenanlage neben dem Bahnhof SBB, welches von 1850 bis 1902 das ‚Totehüüsli‘ war.

 

Vielen Dank für die spontanen Spenden! Sie werden vollumfänglich für Death Cafés eingesetzt.


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